Der Anzug
Im Bereich Anzug finden wir ebenfalls 1000de von Gestaltungsmöglichkeiten, auch hier gilt Anzug ist nicht gleich Anzug. Oft unterscheidet sich nur der Stoff. Doch wann tragen Sie welchen Anzug? Wir geben Ihnen auf Ihre Fragen auch Antworten.
Gut zum Kombinieren sind Woll-, Cord- oder Tweedsakkos, die selbst mit einer Jeanshose sehr gut und sportlich aussehen. Für die kleinen Tipps betreffend Stoffeigenschaften (Knittern, Temperatur, ..), Abmessungen (Länge von Sakkos, Länge der Ärmel, ...), Schnitte und Farbzusammenstellungen beraten wir Sie sehr gerne.
Weiters möchten wir Ihnen ebenfalls den Überblick über die Merkmale eines guten Anzuges nach Maß geben:
Der offenen Knopf
Das beileibe nicht wichtigste Detail am guten Anzug, und auch nicht einmal das Teuerste - aber eben das Auffälligste sind knöpfbare Ärmelknöpfe. Manche lassen den untersten Knopf "rein zufällig" offen. Zuerst denkt man, da fehlt ein Knopf. Doch wer genauer hinsieht, erkennt, dass er nur aufgeknöpft ist. Durchgeknöpfte Knopflöcher finden Sie auschließlich bei Individualanfertigungen.
Nähen oder Kleben?
Um dem Anzug seine Form zu geben, werden Einlagen aus Steifleinen, Baumwolle, Filz oder Roßhaar mit unzähligen Stichen mit dem Oberstoff vernäht. Der Vorteil gegenüber der Klebemethode ist, dass sich der Anzug besser auf äußere Einflüsse einstellen kann, und auch bei chemischen Behandlungen (Putzerei) resistenter ist.
Die Innenaustattung
Aufgrund unserer großen Auswahl an Futterstoffen finden Sie für jeden Geschmack die richtige Innenausstattung. Außerdem können Sie auch die Anzahl der Taschen nach Ihren Vorstellungen auswählen. Natürlich werden die Ärmel mit dem selben hochwertigen Innenfutter ausgestattet wie der Rest des Anzuges (kein billiges Streifeninnenfutter in den Ärmeln). Generll werden unsere Anzüge halbgefüttert.
Hose ist nicht gleich Hose
Ob
man eine, zwei oder gar keine Gesäßtaschen macht, ist meist eine
Geschmacksache, wobei man aus optischen Gründen vermeiden sollte,
eventuell vorhandene Taschen mit Geldbörsen oder ähnlichem zu verbeulen.
Man kann aber zusätzlich mit der Art der Tasche (französisch,
klassisch, ..) der Hose eine legerere oder eine festlichere Note geben.
Außerdem sollte man sich kurz über die Anzahl der Bundfalten Gedanken
machen, da diese über den Gesamteindruck der Hose entscheidet.